Hundeschule Ingolstadt

Vielen Dank an Astrid Fieger für diesen schönen Beitrag zu unserem Besuch im Altenheim!

 

 

Zum Welpen- und Junghunde Sozialisierungskonzept der Hundeschule „Hundebande Ingolstadt“ gehört unter anderem auch immer ein Besuch im Altenheim. 

 

Am Donnerstag, den 05.12.2013, war ich  als „passiver Zuschauer“ dabei.

 

Alex  hat diese Zusammenkunft  in Zusammenarbeit mit der Heimleitung schon einige Male durchgeführt und so warteten schon rund 20 Bewohner des Heims in einem großen Kreis auf Stühlen und Rollstühlen  auf den Besuch der Welpen und Junghunde, die zwischen 11 Wochen und knapp 5 Monaten alt waren. 

Nach einer kurzen Begrüßung und Vorstellung, verknüpft mit ein paar wenigen Regeln,  konnten die Senioren die Hunde entweder füttern, streicheln oder sogar auf den Schoß nehmen und kuscheln.

Dass dabei auf das Wohlbefinden sowohl der Heimbewohner als auch der Hunde geachtet wurde, ist selbstverständlich.

Einige Bewohner hatten früher selbst Hunde, oder hätten sie heute noch, wenn sie ihre Hunde mit ins Heim nehmen könnten. 

So kam es zu vielen bewegenden Szenen, wenn die weichen Hundeschnauzen die Hände der Frauen und Männer sanft berührten. Anwesende, die teils einen eher teilnahmslosen Eindruck machten, blühten bei der Berührung regelrecht auf und bekamen ein Strahlen im Gesicht.  

Ursprünglich wurden diese Besuche geplant, um die jungen Hunde mit den nicht mehr so geschmeidigen Bewegungen älterer Menschen, Rollatoren und Rollstühle vertraut zu machen. 

Letztendlich ist dieser Besuch allerdings zu einem bewegenden  Erlebnis für alle Beteiligten geworden. Auch die Hundebesitzer waren von dem Besuch beeindruckt.

 

Schade, dass ich versprochen habe, nicht die Gesichter zu fotografieren, sie hätten so viel mehr gesagt, als es viele Worte können.